Wandern ist des Müller Lust....

Familienwanderungen im Eisacktal

Die Kinder fühlen sich in unserem Wandergebiet so richtig zu Hause. Zahlreiche Attraktionen für alle Altersklassen sorgen für ein abwechslungsreiches Wanderprogramm und beugen jeglicher Langeweile vor. Spielerische und lehrreiche Elemente wechseln sich entlang verschiedener Touren ab und bieten Abenteurern und Naturforschern jede Menge Vergnügen.
Entlang des naturkundlichen Lehrpfades erhalten wir einen unmittelbaren Einblick in den Lebensraum „Wald“ und die Besonderheiten des Berges.

Saftige Almwiesen, einladende Hütten und der majestätische Tribulaun zum Greifen nah: Die beeindruckende Bergwelt von Pflersch lässt garantiert jedes Wanderherz höher schlagen.

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Unsere Vorschläge:

Zur Edelweißhütte

Ausgehend von der Bergstation der Bergbahnen Ladurns führt der Weg zur Edelweißhütte im leichten Anstieg vorbei an der Ladurnerhütte (bewirtschaftet) im „Almendorf Ladurns“. Auf Schritt und Tritt begleitet werden Wanderer auf ihrem Weg vom imposanten Bergmassiv des Tribulaun (3.096 m), dessen weißes Dolomitgestein alle Blicke auf sich zieht.
Gehzeit: ¾ Stunde

Ladurner Rundweg 

Von der Edelweißhütte aus kann man über einen Güterweg in wenigen Minuten auf den Wastenegg aufsteigen. Der ideale Aussichtspunkt wo alle 3000er  von Aglsspitze bis zum Tribulaun bewundert werden können. Der Abstieg erfolgt über die Wiesen der Skipiste und den Dolomieu-Weg, welcher bis zur Bergstation der Bergbahnen Ladurns zurückführt.
Gehzeit: 1,5 Stunden

Über die Lotterscharte zur Vallmingalm

Knapp unterhalb der Edelweißhütte zweigt der Weg Nr. 34/A ab, der flaches Gelände quert und schließlich immer steiler ansteigt und über eine Geröllhalde zur Lotterscharte (2.139 m) hinaufführt. Von hier sind die drei Almenhütten von Vallming zu sehen, das in mäßigem Abstieg erreicht wird. Der Weg Nr. 19/A führt zur Kastellacke und weiter zur Sterzinger Hütte am Roßkopf. Der Abstieg nach Sterzing erfolgt zu Fuß oder mit der Kabinenbahn Roßkopf.
Gehzeit: 3,5 Stunden

Über die Lotterscharte zu den Telfer Weißen

Von der Lotterscharte, auf die der Weg Nr. 34/A führt, zweigt rechts der Weg Nr. 24 ab, der in den Weg Nr. 23 übergeht und auf die Telfer Weißen (2.566 m) mit einem herrlichen Rundumblick führt; das letzte Stück ist nur erfahrene Wanderer zu empfehlen.
Gehzeit: 3-4 Stunden

Von Ladurns nach Gossensaß

Von der Bergstation der Bergbahnen Ladurns ausgehend über den östlich abfallenden Forstweg bis zur Talstation des Sesselliftes Wastenegg. Weiter in südliche Richtung auf einem Güterweg, vorbei an der Holzstube, folgen Sie dem Weg Nr. 34B. Nach gut einer Stunde ist die Talsohle erreicht. Im angenehmen Schatten der Uferpromenade erreichen Sie Gossensaß. Von der Edelweißhütte kommend können Sie ebenfalls über die Holzstube und den beschriebenen Weg nach Gossensaß absteigen. Der Weg ist auch für den Aufstieg bestens geeignet (34A).
Gehzeit: 2,5 Stunden

Von Ladurns nach St. Anton in Innerpflersch

Folgen Sie an der Bergstation der Bergbahnen Ladurns dem Weg bis zur Talstation des Sesslliftes Wastenegg. Folgen Sie der Forsttrasse in westlicher Richtung. diese führt über Toffring und Allriss (35A) bis nach St. Anton in Innerpflersch. Von dort aus ist Gossensaß mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar.
Gehzeit: 2,5 Stunden

Von Ladurns bis zur Talstation

Um von Ladurns bis zur Talstation der Bergbahnen Ladurns zu wandern, stehen Ihnen zwei Möglichkeiten offen. Eine Möglichkeit bietet der von der Bergstation ausgehende 34er Weg. Einen anderen angenehmen Spaziergang ermöglicht die Forststraße durch das Toffringtal Richtung Innerpflersch. Vor der ersten Steigung zweigt der Sogeweg ab (35), über den die Talstation erreicht wird.
Gehzeit: 1,5 Stunde (Variante A), 2 Stunden (Variante B)

Der Dolomieu-Weg

Der Dolomieu-Weg (6-Almen-Weg) nimmt seinen Ausgang an der Bergstation der Kabinenbahn Roßkopf und führt zur Kuhalm und zur Ochsenalm hoch über Telfes. Wieder zurück an der Bergstation geht es vorbei am Biotop „Kastellacke“ bis zum urigen Almendorf Vallming und weiter bis zur Bergstation der Bergbahnen Ladurns – einen herrlichen Panoramablick auf die Weißwandspitze und den Tribulaun inklusive. An der Ladurnerhütte und der Toffringalm (nicht bewirtschaftet) laden weitläufige Almwiesen mit ihrer bunten Artenvielfalt zum Verweilen ein, genauso wie ein kleiner Waldplatz (Hauseben) auf dem Weg zur Allrissalm, der in der Sommerhitze angenehmen Schatten spendet. Endpunkt der Wanderung ist die Furtalm in Innerpflersch. Die Rückkehr nach Sterzing ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln möglich. Als Ausgangspunkt der Wanderung bietet sich auch Ladurns an. Der Weg kann auch in Teilabschnitten begangen werden.
Gehzeit: Rosskopf – Ladurns ca. 3 Stunden, Ladurns – Allriss ca. 3 Stunden

Der Dolomieu-Weg ist als Lehrpfad angelegt, der anhand von informativen Schautafeln Einblicke in die Geologie sowie in die Tier- und Pflanzenwelt gewährt. Benannt ist er nach dem französischen Geologen Deodat de Dolomieu (1750–1801), der in diesem Gebiet bisher unbekanntes Gestein entdeckt. Von ihm hat auch das helle Dolomitgestein des Tribulaun seinen Namen.

Der Wasserfall Hölle

Vom Talende in Innerpflersch (1253 m, eigene Beschilderung) führt der Wasserfallweg rechts über die Brücke, an der Sonnseite des Pflerschbaches leicht ansteigend taleinwärts. Der Fußweg führt dann an den Höfen von Hinterstein vorbei zum Wildbachgraben, dort befinden sich drei beeindruckende Wasserfälle. In der Folge gelangt man zum Parkplatz Hölle (1465 m) an der Schattenseite. Abstecher zum Aussichtspunkt über dem Höllenfall, mit Blick zum eindrucksvollsten Wasserfall im Pflerscher Talschluss. Der Rückweg verläuft im Wald mit Nr. 6 auf Fahrweg talauswärts, dann links abzweigend auf einem Fußweg zum Startpunkt bei St. Anton.

Furtalm

Variante 1: Vom Ausgangspunkt in Stein/Innerpflersch wandern wir Tal einwärts auf der Sonnenseite über den leicht begehbaren Almenweg Richtung Furtalm.
Variante 2: Über den Forstweg, unterhalb der Steinhöfe zweigt man links ab und gelangt zur Furtalm, besondere Lage im Talkessel, Familienwanderung

PrantnerAlm

Die Straße führt von der Hauptstraße bei Sterzing in einigen Kehren über die Weiler Flains und Schmuders hinauf zum schön gelegenen Gasthaus Braunhof (1349 m). Der Weg Nr. 3 zweigt etwas oberhalb vom Braunhof rechts von der Bergstraße ab (sehr begrenzte Parkmöglichkeit). Anfangs auf Fußweg, dann auf guten Steigen, teils auch auf Forstweg und zuletzt auf der Zufahrtsstraße erreicht man die Prantneralm (1787 m). Rückweg auf derselben Strecke oder kürzere Strecke, mit Auto bis zur 1. Kehre fahren ab da zu Fuß

AllrissAlm

Von St. Anton in Innerpflersch (1215 m) stets dem Wegweiser »Allriss« folgend zuerst südwärts auf breiter Brücke über den Talbach, kurz auf der nach Stein führenden Straße hinan zur Straßengabel, hier links ab und stets der Markierung 27 folgend teils auf dem breiten Forstweg, teils dessen Kehren auf dem alten Fußweg abkürzend, durch die steilen Waldhänge hinauf zur Allrisalm (1534 m; Ausschank); ab St. Anton 1 Std. – Abstieg: Auf dem beschriebenen Weg; 0:45 Std.

Von der Edelweißhütte zur Wetterspitze

Von der Edelweißhütte führt der Weg Nr. 34 zum Teissljöchl. Über die Silberböden, die an die alte Bergbautradition in Pflersch erinnern, und das abgeschiedene Toffringtal geht es  zu den abfallenden Hängen der Wetterspitze. In steilen Serpentinen steigt der Weg nun bis zu einer Scharte an. Die Wetterspitze (2.718 m) mit ihrem mächtigen Gipfelkreuz ist nun nicht mehr weit. Der Abstieg ist auch auf dem Weg Nr. 27 durch das Allrisstal möglich, der bis nach St. Anton in Innerpflersch führt; von der Allrissalm führt auch eine Forststraße zurück nach Ladurns.
Gehzeit: 5 Stunden

Von der Edelweißhütte über Toffring ins Tal

Eine angenehme Rundwanderung nimmt bei der Edelweißhütte ihren Ausgang und führt über das Teissljöchl und Toffring und weiter auf dem Weg Nr. 35 bis zum kleinen Stausee des E-Werkes Pflersch. Der in Richtung Osten verlaufende Sogeweg, der nach etwa 400 m links abzweigt, schließt den Rundgang und bringt Sie zur Talstation der Bergbahnen Ladurns zurück. Auf einer Forststraße ist vom Stausee ausgehend auch St. Anton in Innerpflersch bequem erreichbar.
Gehzeit: 2,5 Stunden